Größere Äpfel dank Mauerbienen
Schön groß und symmetrisch sollte die Frucht wachsen. Dafür sorgen Mauerbienen – selbst bei schlechtem Frühjahrswetter.
Für eine gute Apfelernte müssen 5-10 Prozent aller Blüten optimal befruchtet werden. Bei unzureichender Bestäubung schmälern deformierte oder zu kleine Äpfel den Ertrag. Als besonders gründliche und sichere Bestäuber haben sich einheimische Mauerbienen mit ihrer Vorliebe für Obstblüten erwiesen. Vor allem die pelzig behaarte Gehörnte Mauerbiene sorgt mit ihrer besonderen Pollensammeltechnik für Bestäubungssicherheit. Denn bei jedem Blütenbesuch bleibt nur trockener, hochwirksamer Blütenstaub an den Narben haften. Eine anschließende, vollständige Befruchtung schafft beste Voraussetzungen für Premiumware mit symmetrisch gewachsenen, großen Äpfeln.
Mauerbienen fliegen auch bei schlechtem Wetter
Regenwetter oder Kälte zur Blütezeit können bei herkömmlichen Bestäubungsmethoden guten Fruchtansatz gefährden. Da die häufig eingesetzten Honigbienen bei Sonnenschein und Windstille erst ab circa 12 Grad Außentemperatur in genügender Zahl ausschwärmen, fallen sie an kühlen Frühlingstagen als Bestäuber aus. Die robusten Mauerbienen nutzen hingegen auch bei Wind, tiefen Temperaturen oder regnerischer Witterung jeden Blütentag zum Pollensammeln. Das ist gut für den Fruchtansatz: Denn ist eine Blüte einmal geöffnet, bleiben lediglich 4-5 Tage Zeit, damit eine Bestäubung auch zu einer erfolgreichen Befruchtung führen kann.
Kreuzbestäubung garantiert
Apfelblüten sind zur Befruchtung auf Kreuzbestäubung angewiesen. Das typische Zickzackflugverhalten der Mauerbiene zwischen Obstbäumen und Baumreihen ist hierfür ideal. Außerdem garantiert der kleine Flugradius von rund 100 Metern, dass die Bienen nur dort bestäuben, wo man sie braucht.
Osmipro Mauerbienen sorgen in Apfelanlagen für
- mehr Ertrag
- höheren Anteil an Premiumware
- größere Unabhängigkeit von Wetter und wilden Bestäubern
- geringeren Arbeitsaufwand