Mehr Birnen dank Mauerbienen
Sie mögen Birnenblüten gerne und füllen so die Bestäubungslücke.
Die aktive Bestäubung von Birnen ist eine Herausforderung. Denn Honigbienen lassen Birnenblüten wegen des niedrigen Zuckergehalts im Nektar gerne links liegen. Das ist bei Mauerbienen anders: Für sie sind Birnenblüten äußerst attraktiv. Daher haben sie sich auch in Birnenkulturen als besonders gründliche und effiziente Bestäuber bewährt. Die pelzig behaarte Gehörnte Mauerbiene etwa sorgt mit ihrer Pollensammeltechnik dafür, dass bei jedem Blütenbesuch nur trockener, hochwirksamer Blütenstaub an den Narben haften bleibt. Beste Voraussetzungen für Premiumware mit schön gewachsenen, symmetrischen und großen Birnen.
Mauerbienen fliegen auch bei schlechtem Wetter
Ein weiterer Vorteil der Mauerbiene ist ihre Kältetoleranz. Denn auch kühles Regenwetter zur Blütezeit kann bei herkömmlichen Bestäubungsmethoden guten Fruchtansatz gefährden. Da die häufig eingesetzten Honigbienen nur bei Sonne, Windstille und ab circa 12 Grad Außentemperatur in genügender Zahl auf Nektarsuche gehen, fallen sie an zu kühlen Frühlingstagen als Bestäuber aus. Die robuste Gehörnte Mauerbiene garantiert hingegen schon ab 4-6 Grad Celsius und selbst bei leichtem Regen und Wind, dass auch kühle Blütetage nicht ungenutzt bleiben.
Kreuzbestäubung garantiert
Birnenblüten sind zur Befruchtung auf Kreuzbestäubung angewiesen. Das typische Zickzackflugverhalten der Mauerbiene zwischen Bäumen und Baumreihen ist hierfür ideal. Der kleine Flugradius von rund 100 Metern garantiert zusätzlich, dass die Bienen nur dort bestäuben, wo man sie wirklich braucht.
Mauerbienen von Pollinature sorgen bei Birnbäumen für
- mehr Ertrag
- höheren Anteil an Premiumware
- größere Unabhängigkeit von Wetter und wilden Bestäubern
- geringeren Arbeitsaufwand